Die meisten Gebäude werden wohl für mein Projekt Uhlerborn hier gehts zum Baubericht der Anlage in Eigenregie entstehen. Es wird nicht alles 100% nachgebaut, sondern es reicht, wenn der Erkennungswert da ist.

Als erstes Gebäude habe ich mir den Relaisraum vorgenommen, da der noch recht simpel ist. Gebaut habe ich das Ganze aus Polysterol ( 1 und 2mm )
Vorne die kleinen Ecken sollen nacher mal Glasbausteine darstellen. Für die allerdings auszuschneiden und dann als Glasteile einzusetzen, war mir dann doch etwas viel Arbeit, zumal sie Vorderkante bündig sein sollten. Kibri, oder Vollmer, hätten das wahrscheinlich mit einem Aufkleber, bzw. Papier zum Aufkleben gelöst. Naja, mal sehen wie es später wirken würde....



Die andere Seite ist spiegelverdreht...



Die Unterkonstruktion, um auf die Höhe Bahnsteig zu kommen, fertigte ich aus einer 10x5mm Holzleiste und darauf eine 2mm PS-Platte, die auch gleichzeitig Boden für das Gebäude darstellt. Lackiert und Patiniert ist der Bereich, in der selben Technik, wie meine Bahnsteige. Die Farbe des Relaisraum, habe ich dem Original angepasst. Die Türen, Fensterrahmen, sowie die Schaltschränke stammen aus der Bastelkiste, der Rest entstand in Eigenregie.







Hier mal noch eine Makroaufnahme. Auf dem Bild lassen sich die Farben richtig gut erkennen. Das Geländer entstand aus einem Stück Fahrdrahtrest. Die Glasbausteine überhalb der Türe entstanden wieder in Eigenbau. Dazu nahm ich einen 2mm Plexiglasstreifen und ritzte das entsprechende Muster mit Hilfe eines Geodreiecks und einem Teppichmesser ein. Auch im Original werden die Blicke in den Technikraum verwehrt. Am Sockel sieht man übrigens noch ein Stück Bitumenanstrich, gegen Feuchtigkeit.



Bevor ich nun den Bahnhof baue, werde ich mich erstmal hinten links um die Ecke kümmern, dazu ist eine kleine Halle notwendig. In dieser Halle die schon recht verkommen ist, ist ein Motorradrestaurator ansäßig. Auf dem selben Gelände, welches später auch eingezäunt wird, hat sich eine kleine Baufirma den Platz angemietet und lagert hier Baumaterial.

Zuerst aber mal zur Halle selbst. Ab sofort werde ich die Gebäude mit 1mm PS Platten bauen, denn davon habe ich noch mindestens 3 m² vorrätig. Der Bau der Halle hab ich heute nachmittag begonnen.

Hier mal die Halle im Rohbau noch ohne weiteren Details. Die Fensterausschnitte habe ich schon bewerkstelligt und das Tor vorne entsteht im Eigenbau.
Die Wellbechplatten stammen von Auhagen.



Vorne an dem Anbau war wohl mal ein Fenster, welches vom Besitzer her aber mittels einer Blechplatte abgedunkelt wurde.



Wie schon weiter oben erwähnt entstand das Gebäude diesesmal aus 1mm PS, die Bodenplatte jedoch aus 2mm. Vorteil der 1mm Platten, die Ausschnitte lassen sich einfacher bewerkstelligen. Nachteil, die Wände müssen entweder in Sandwichbauweise, oder aber wie in dem Fall mittels Holzleisten verstärkt werden. In dem Gebäude habe ich auch noch eine Wand eingezogen, so das man ggf. eine Inneneinrichtung im Sichtbereich einbauen könnte.



Fenster, Türen, Ausschnitte etc. lassen sich aus dem dünnen Material bestens machen, dazu wird erst mal genau angezeichnet.



Mit einem Klingenmesser, wird das angezeichnete erst leicht angeritzt. Das ist wichtig, denn drückt man zu fest passiert es leicht das das Messer wegläuft. Also, erst mal leicht anritzen, dannach mehrfach nachritzen, bis man durch ist.



Hier die neu erstellten Tore. Auch der feine Fensterrahmen überhalb der Tore entstand in der Art selbst.



Im nächsten Step werden erstmal die Kanten gespachtelt und verschliffen, dann erfolgen die weiteren Steps.

Wenn man mal den Grundbau stehen hat, geht es wie bei einem normalen Bausatz weiter.

Es ist zwar einiges an Arbeit, aber es macht auch riesig Spaß.
Aber was ist denn nun aus dem Rohbau geworden ?

Na, das hier....
Die Farben sind grundsätzlich matt gewählt und was mir im Original zu knallig war, machte ich im Modell etwas gedeckter, denn als Modell sieht sowas sehr schnell kitschig aus und das wollen wir ja nicht.
Die Holzleisten habe ich nur fürs Bild drunter gelegt, weil nach unten aus dem Gebäude bereits Kabel herauskommen.



Dieses komische Wellblechzeugs, welches eigentlich gar kein Blech, sondern irgendso ein Kunststoffkram ist, war nicht ganz so einfach farblich hinzubekommen. Perfekt ist es vielleicht nicht, aber mir gefällt es so recht gut.



Wie man auch an dem Firmenlogo erkennen, kann ist er wohl Spezialist für Gespanne. Oft sind dort auch Gespanne, meist aber BMW Maschinen zu sehen. Auch scheint es ein Treffpunkt für den Sonntagsausflug zu sein, denn schon oft konnte ich beobachten, wie sie dort zu 4-5 weggefahren sind und abends irgendwann wieder kamen.

Im Modell hab ich eine schöne BMW R60 mit Beiwagen vorm Tor stehen. In der Halle stehen noch zwei weitere BMW Maschinen, des Typ R.
Übrigens, muß diese Halle früher wohl auch zum US-Depot gehört haben, was sich zumindest an der Hausnummer vermutet läßt. Die Logos und die Hausnummer hatte ich übrigens ( mit Genehmigung des Besitzers ) fotografiert, mit dem Fotoprogramm entsprechend bearbeitet und dann auf Papier ausgedruckt. Ein Stück Tesa auf der Vorder- und ein Stück doppelseitiges Klebeband auf der Rückseite, fertig.



Nachts würde es dann so aussehen. Als Innenbeleuchtung habe ich eine goldenweiße 5mm LED mit Reflektor genommen und einen 2,2 kOhm Vorwiderstand eingesetzt. Auf dem Bild kommt es aber immer noch heller, als es tatsächlich ist rüber.



Auch nachts herrscht dort treiben. Ein Kunde aus Stuttgart hat sich auf der A60 abgeschmissen, zum Glück ist dem Fahrer nichts passiert, aber seine Maschine hat wohl einiges abbekommen.



Der Fahrer, dessen Maschine gerade auf dem Wartungsbock steht und durch einen Mechaniker begutachtet wird, hat seinen Helm schon mal auf den Borgward gelegt und offenbar scheint es doch mehr Schaden zu geben, als erst vermutet. Der Lenker wurde schon abmontiert, die Gabel ist krumm. Außerdem leckt die Maschine, der rechte Zylinder hat wohl was abbekommen. Links im Bild sieht man den Chef, er scheint offenbar aber nicht nur eine Vorliebe für Motorräder zu haben, denn auch zwei Oldtimer stehen in seiner Halle.



Hier mal durchs Seitenfenster geschaut...



Bis tief in die Nacht wird geschraubt, denn der Fahrer wollte heute noch nach Hause. Man tut eben was man kann, so der Chef.



Da hinten in die Ecke soll das gute Stück nun hin kommen. Die letzten Tage baute ich da bereits die stillgelegten Gleis und verfüllte sie. Leider ist, auch nach 1 Tag der Haftgrund noch nicht ganz trocken, aber es wird. Vor der Halle kommt noch die Zufahrt und hinter die Halle der Lagerplatz der Baufirma. Die Zufahrt wird etwa parallel zu den Schienen in den Hintergrund führen und trifft dort fiktiv auf die Strasse die über den Bahnübergang führt.

nachdem ich nun wieder ein wenig mehr Zeit habe, nahm ich mir heute mal 3 kleinere, aber ebenso wichtige Gebäude in Angriff.

Alle Gebäude habe ich wieder in 1mm PS erstellt

Erstmal die beiden Wartehäuschen, hier noch im Grundlack



und BÜ Häuschen. Das Dach habe ich aus mehreren Teilen zsuammengesetzt und der Rest verspachelt.



und hier bereits an dem vorgesehenen Stellplatz, fertig zum Einbau.



auf der Rückseite noch die Belüftung. ( mit Teppichmesser da reingeschafft )



hier mal beispielhaft eins der Wartehäuschen einfach mal da hingestellt. Das Häuschen hat noch kein Fundament und muß später an die Landschaft angepaßt. Die Fahrpläne hängen bereits, weitere Details, wie Bank und Mülleimer fehlen noch.



Nachdem, die kleineren Gebäude fast fertig waren, reizte es mich doch an meinem Bahnhofsgebäude anzufangen. Genauer gesagt am schwierigsten Part, dem Warteraum.
Natürlich, könnte man es lasern lassen, oder auch anders technisch machen lassen, aber das möchte ich nicht, auch wenn es um einiges einfacher und genauer wäre. Ein wenig herausforderung hat noch nie geschadet und wenn es gar nicht klappt, könnte ich es immer noch machen lassen.

Also, los gehts. Grundlage wieder 1mm PS, anzeichnen anritzen, durchritzen, ausbrechen und nacharbeiten...



Links und Mitte die Seitenteile, rechts das Stirnteil



Noch ein wenig Nacharbeiten, geht doch, oder ?

Die Rückwand des Warteraums zm Stellwerksraum selber wird erst später angepaßt. Das Bauteil wird nun erst mal weiterbearbeitet.



Bis auf eine Wand die man später nicht mehr sieht, sind nun alle Wände, Fenster und Türen vorhanden. Die Wände auch in dem Fall aus 1mm PS geschnitzt. Die Fenster- und Türrahmen jedoch aus o,5mm.
Hier von der Bahnsteigseite her gesehen. Der Absatz im unteren Bereich kommt vom Bahnsteig und beträgt eine Höhe von 7mm. Von Bahnsteigoberkante nach hinten fällt das Gelände um o,7mm ab. Dies muß natürlich auch im Bau berücksichtigt werden. Passende Fenster- und Türen gab diesesmal für das gesamte Gebäude meine Bastelkiste nicht her, also in dem Fall alles selber machen. Ist schon ein wenig Gefrickel.



Von der Hofseite sieht das Ganze so aus. Eigentlich gibt es hier zwei Treppenabgänge, die jedoch werde ich nicht tatsächlich bauen, sondern nur andeuten. Selbst wenn man sich stark verrenkt sieht man die nicht, von daher gesehen spare ich mir mal die Arbeit mit dem Aussparen etc. Das weiße da im rechten Mauerwerk ist noch ein Teil einer Stahltüre. Die andere Türe befindet sich normalerweise im linken Feld, jedoch nochmals ein Stück tiefer, zudem sitzt hiervor noch diese kleine Betonmauer.



Der rechte Bereich auf der Bahnsteigseite wird später noch überdacht werden. Das Dach werde ich als separates Bauteil bauen, allerdings graut es mir ehrlich gesagt noch davor. :-/



Auf der linken Seite der Rückseite, befindet sich die kleine Stützmauer und die Rückwand ist hier mit Holz vertäfelt. Eigentlich schade das man von der Rückseite so gut wie nichts mehr sieht, dann das ist eigentlich die Schokoladenseite des Gebäudes. Nach dem der Grundbau stand, wurde erstmal verschliffen, nachspachteln war fast nicht erforderlich.



Die Farbe die das Original trägt, war ziemlich schwierig zu treffen. Es kommt dem Original aber schon recht nahe. Leider ist das Original nicht mehr so gepflegt. Auch das habe ich, wenn auch nur dezent versucht nachzustellen.

Hier habe ich das Gebäude mal provisorisch an seinen bestimmten Platz hingestellt. So würde es in etwa aussehn. Die Spalten werden natürlich später verschwinden.



Die Rückansicht ist normalerweise nicht mehr möglich, das gelingt nur wenn man eine kleine Kamera, bzw. ein Handy mit Kamera zur Verfügung hat. Selbst mit einer Spiegelreflex wird es fast unmöglich werden dahin zu kommen, zumindest nicht aus der Sicht eines Preiserleins.



Hier mal das Gebäude noch ohne Dach von oben. In der rechten Parzelle, fehlt noch eine Wand, direkt rechts, neben dem linken Fenster. Da man die Wand aber später nicht mehr sehen wird, habe ich mir die nun einfach mal gespart.



Die Rückseite in Farbe und dezent patiniert, noch ohne weiteren Details...



...vom Bahnsteig 2 aus gesehen....



.... Vogelperspektive.....



und aus Sicht eines Preiserleins.



Im Moment bin ich am überlegen, wie ich daran weiterbauen werde. Offen steht noch das Dach, ggf. Inneneinrichtung und viele weiteren kleinen Details rund ums Gebäude.

Eigentlich wollte ich die Jalousien geschlossen darstellen, so wie es zumeist auch im echten Leben ist. Aber dann dachte ich , och ne, deutest wenigstens ein bissl Innenraum an. Also, zu viel ist nacher ja sowieso nicht zu sehen. Bis auf wenige Fertigteile aus der Bastelkiste ist auch hier nun fast alles selbst zusammengebaut. 100 % ist es nicht, aber man kann glaub ich erkennen was es sein soll.

Ich lasse einfach mal Bilder sprechen.

Warteraum

Eine Frau wartet auf ihren Zug, sie halt wohl langweile und lehnt sich gegen die Scheibe. Zum Glück muß ich sie ja nicht putzen.



Der Fahrkartenautomat entstand aus einem 10x4mm Holzleistchen. Die Front hab ich mit meinem PC gemacht.



Auch hier gibts ein Mülleimer. Die Griffe der Türe entstanden aus Fahrdrahtresten





Fahrdienstleiter Raum

lange habe ich gesucht und überlegt, wen ich wohl da reinstelle als FDL und dann fand ich per Zufall eine Figur die mir ziemlich ähnlich sieht. Ok, die Brille hab ich nicht hinbekommen, aber ansonsten paßt.

Die Jalousen sind nach oben gezogen, so das man wenigstens ein bisschen reinschauen kann. Ob ein Blick lohnt, könnt Ihr ja entscheiden ;-)



Alle Aufkleber habe ich wieder auf meinem PC erstellt. Die Einrichtung entstand aus Holzleisten oder PS, oder was die Bastelkiste so hergab.

links der lange Tresen, war früher wohl mal ein Fahrkartenschalter. Heute steht nur noch ein Automat im Warteraum.









etwas frikelig waren die Monitorhalter.





Eingangsbereich / Vorraum

Auf der Fensterbank stehen einige Pflanzen. Die Pflanzenkübel sind aus der Bastelkiste und die Pflazen habe ich einfach aus meiner Grünbox herausgesucht und da eingeklebt. Fertig



Unterm Vordach ( wird ja noch noch gebaut ) stehen schon die Restemülltonne, Biomüll und die gelbe Tonne



Weiterhin steht im Vorraum noch eine weitere graue Tonne, die Ablage P *gg



Zwei Techniker sind gerade da und machen wohl Ihre Mittagspause. Während sich der eine mit mir unterhält, macht der andere Kollege eine Tasse Kaffee. Die Senseo steht ja rechts aufm Kühlschrank.
Hier die kleine Einbauküche, mit Mikrowelle im Hängeschrank.



Auf den Rolltürschränken stehen die Pflanzen, außerdem gibts hier eine Sitzgruppe.



An fast sämtlichen Wänden hängen technische Geräte, wie auch hier zu sehen. Ich verkneife mir mal die alle aufzuzählen. Auf jeden Fall ist das Wichtigste vorhanden



Und hier mal das gesamte Gebäude von oben gesehen. Die nicht gestalteten Räume können sowieso nicht eingesehen werden, daher sparte ich mir auch die Inneneinrichtung. Die Inneneinrichtung hat mich nun 2 volle Tage gekostet. Ich denke das reicht so aber zumindest Andeutungsweise aus.



Im Stellwerk habe ich mir zwei kleine Tischlampen, bestehend aus 1206er SMD Leds und Cu-Lackdraht gebaut. In der Regel werden die Nachts angeschaltet, da es so weniger blendet, als die Deckenbeleuchtung und man draußen mehr sehen kann. Eine Deckenbeleuchtung separat schaltbar wird aber auch noch installiert.

Heute habe ich nur eine Kleinigkeit, welches aber noch zum Bahnhofsgebäude gehört,....

Als Größenvergleich nehme ich heute ein Basmati Reiskorn. Wer öfters mal kocht, weiß das diese Sorte wesentlich kleiner als herkömmliche Reissorten ist. Immerhin ca 8mm lang



Die Bauteile, die ich benötige stanze ich mir selber, aus 0,3mm PS-Platten. Hiermit komme ich auch gleichzeitig an die Grenzen meiner Werkzeuge :-(



Hier liegen 3 der Bauteile neben dem Reiskorn auf einer 12mm Messerklinge. Das Bauteil an der Brechkante des Messers liegt hochkant. Der Durchmesser beträgt ca 0,25mm.



Ok, die genaue Form der Holzzapfen bekomme ich nicht mehr hin, auch lassen sich die Teile nicht mehr mit einer herkömmlichen Stecknadel aufpicksen.

Und hier alle Bauteile, sprich Holzzapfen, an meiner Holzverkleidung des Vorbaus.



Erster Eindruck... es wird so langsam...













so letztes Update zu dem Gebäude bevor es nun fest eingebaut wird. Ein paar Kleinigkeiten fehlten ja noch.
Links neben dem Fenster kommt nun ein Kabel heraus,und führt am Warteraum um die Ecke. Etwa mittig überhalb der Tür befindet sich noch eine Verteilerdose.



Unterhalb der großen Fenster fehlten noch die beiden alten F-Dosen



Unter dem Vordach, ergänzte ich die Bank, Mülleimer nebst Müllsack, sowie das Erdungsgestänge und Kabel dazu, rechts lugt noch der Einfüllstutzen der Heizöltanks heraus



Auf der Rückseite, kamen Fahrplanständer, Treppengeländer, normale Geländer, kleine Büsche die direkt auf der Bodenplatte sitzen, DB-Keks, Klimaanlage nebst Kabel, Kaminauftritte, Kamineinfassung...



... sowie ein Bewegungsmelder dazu. Damit schliesse ich den Bau des Gebäude selbst ab. Irgendwann muß es mal gut sein.

Hallo zusammen,

nach langer Zeit möchte ich nun mal wieder ein Gebäude bauen. Dieses mal das Ex Edeka-Zentrallager. Dazu besorgte ich mir den Faller Bausatz "Dachser".

Natürlich wird das nicht einfach gebaut und da hingestellt, sondern vielmehr dient mir der Bausatz als Teilespender



Auspacken, ok, die Teile sind verwendbar, allerdings wird jedes Teil modifiziert...

Da mein Gebäude ein Halbrelief wird, nach ich die Rückseite zum Verlängern und zwar von 8 auf 12 Rolltore. Das Gebäude wird somit ca 50cm lang.
Die Oberlichter wurden hierbei komplett entfernt. Aus einer 2mm PS-Platte fertigte ich mir eine neue Bodenplatte



Aus den Teilen des Faller Anbaus schnitt ich mir Teile zurecht, die nun als späteres Büro, im Hauptgebäude integriert wird.



Die Bodenplatte habe ich absichtlich etwas breiter geschnitten, da meine Halle noch eine Rampe angebaut bekommt.



Den eigentlichen Hallenboden hat Faller mittels einem Plastikrahmen auf den bedrucktes Papier als Boden aufgeklebt werden sollte. Ne geht gar nicht, stabil soll das werden, also wieder 2mm PS ausgepackt und eine neue Bodenplatte geschnibbelt. Über die Bodenplatte und den Hallenboden wird das Gebäude bereits sehr stabil. Ebenfalls kann man hier nun wieder schön eine Inneneinrichtung zaubern.



Hier kann man noch schön die ehemaligen Bausatzteile die für meine Zwecke umfunktioniert wurden erkennen.



Die Rampe entstand aus 10 x 5mm Holzleiste, sowie einer 1mm PS-Platte als Höhenausgleich und darauf eine 2mm PS-Platte als eigentliche Rampe.

Auf der Seite baute ich eine Auffahrrampe an. Diese fertige ich aus 1mm PS-Platten an. Besonders achtete ich darauf das die Rampe keinen Knick hat, sondern weich ausgerundet wurde. Mit 3x 1mm PS-Platte als Sandwichbausweise ist das eben einfacher zu veranstalten. Hier auf dem Bild ist gerade die erste Platte aufgeklebt. 2 weitere folgen nun



An der Kante habe ich auch gleich die Schutzwinkel angedeutet und mir einem Skalpell eingeritzt.



erste Eindrücke am späteren Standort



Das Gleis 5 wird wie auch die Halle selbst noch etwas weiter nach hinten verschoben. Die Halle wird dann bündig zur Anlagenhinterkante stehen



andere Seite



Gesamtansicht. Die Halle ist schon ein ganz schöner Kasten.

Im Innenraum, habe ich einen Teil der Unterzüge und Stützen angedeutet, wie im Original sorgen sie auch im Modell für die notwendige Stabilität.
Gerfertigt sins sie aus 5x5mm Holzleisten, die ich gerade vorrätig hatte.



Sollte man mal einen Blick von aussen in die Halle erhaschen, dann würde das so aussehen...



Als Unterbau habe ich jede Menge Streben aus PS gefertigt unters Dach geklebt, auch wenn man diese später nicht sehen wird. Ich weiß sie sind aber da ;-)



Das Gebäude ist dem Original nur nachempfunden und kein exakter Nachbau.



Hier mal das Origial. Die rot gestrichelte Linie ist meine Anlagenhinterkante.



Auf den seitlichen Blechblendleisten fehen noch die Verbinder.
Im Echten Leben ist die Halle halt auch nur ein Zweckbau und in den letzten Jahren wohl auch sehr heruntergekommen.



heute kam ich auch ein wenig an der Lagerhalle weiter. Allerdings ist sie noch lange nicht fertig. Die Farben habe ich einigermaßen dem Original angepaßt und ebenso mit Patina versehen. Ein Geländer vor dem Bürotrakt habe ich bereits angepaßt und montiert, jedoch noch nicht lackiert. An der Rampe fehlen noch Auftrittsleiter für die Lkw Fahrer und natürlich noch einiges an weiteren Details.





da es natürlich käuflich nicht annähernd das zu kaufen gibt was ich mir vorstelle, ist wieder Eigenbau angesagt. Die bisher gebaut Verladerampe auf Basis des Faller Dachser Gebäudes ist der alte Trakt des gesamten Ensambles. Links von diesem Gebäude wurde später eine neue Blechverkeidete Halle angebaut. Diese werde ich mit komplett aus PS-Platten unterschiedlicher Stärken selbst bauen. Das gesamte Gebäude werde ich zwecks Handlichkeit in zwei Teile bauen und später zusammenstellen.













Hier mal die ersten Platten ausgeschnitten und noch ohne große Details. Fürs Bild habe ich die Platten mal mit Tesa fixiert.
Die Sandwich Verkleidungsplatten ritze ich mittels Teppichmesser und Stahllineal in das PS ein.



Hier aus der Sicht, wenn man aus Richtung des Bahnhofs kommt.



Künstlerische Freiheit erlaube ich mir auf dieser Seite, denn im Original gibt es eigentlich keine Toreinfahrt für Eisenbahnwagen, sondern nur Verladerampen. Auf den alten Trakt kam noch ein Aufbau drauf, der auf dem Bild noch nicht fertig lackiert ist.





Hier das gesamte Lagergebäude mit altem Trakt rechts und neu angebauten Trakt links. Gesamt ist das Gebäude inzwischen 90cm (!!!) breit.

der Teufel steckt im Detail. Man meint gar nicht wie Zeitaufwendig so ein einfach aussehendes Projekt ist.

Auf der linken Seite der Neubauhalle, wurde der Platz angelegt und mit Bordsteinen eingefasst. Die Bordsteine fertigte ich mir aus 2x2mm Holzleisten. An der Laderampe schnibbelte ich mir aus 0,5mm und 1mm PS die Gummilippen ( Wind/Kälteschutz ). Für die Lkwfahrer kam an der Laderampe zum besseren Rangieren 2 gelbe Hilfslinien hinzu. Die Außenlaterne ist noch nicht angeschlossen. Überhalb des Eingangs wurde noch eine Wandlaterne befestigt und das Geländer der Treppe wurde komplettiert



Auf der anderen Seite in Bereich der Türe analog die selben Anbauteile.
Weiterhin wurden die Gebäude aufeinander besser angepasst und miteinander verschraubt. Auch ist die große Halle mit dem Boden verschraubt. Zugang gibt es dann später von oben, mittels abnehmbaren Dach. Der Pkw Mazda 323 F steht derzeit nur als Anschauungsobjekt da. Bei allen Fahrzeugen fehlen noch die Kennzeichen, die irgendwann demnächst mal folgen werden. In der Ecke hinten wurden noch ein paar Bruchpaletten drapiert.



Noch gehts auf der Laderampe ziemlich leer zu, doch das wird sich ändern, sobald ich meine Kleinteile bearbeitet habe. Hier ist noch ein wenig was geplant.



Mal ein Blick aus der großen Halle. In der großen Halle sind ebenfalls noch Led´s verbaut worden. Insgesamt wird das ganze Areal durch 21 Led´s erleuchtet. Ein ESU Switch Pilot und ein ESU Servo Pilot sind in der großen Halle integriert. Innen- und Außenbeleuchtung sind separat schaltbar.



Noch herrscht in der großen Halle gähnende Leere, aber auch das wird sich bei Gelegenheit noch ändern.



Das Dach der Altbauhalle ist inzwischen auch schon fertig

Um die große Halle zu komplettieren, wurde es nun mal Zeit an deren Dach weiterzubauen. Ursprünglich, wollte das Dach mittels 6 kleinen Schienenschräubchen auf dem Dach befestigen, doch dann viel mir was besseres ein. Die Dachplatte besteht ja nur auf 1mm PS-Platte. Um sie zu verstärken nahm ich 5mm Holzleistchen die ich auf der Unterseite anbrachte. Dannach schnitt ich noch die Öffnungen für die Oberlichter aus und klebte diese ein. Die Deckplatte hat dadurch genügend Eigengewicht und es reicht sie einfach nur aufzulegen.



Auf das Dach hatte ich eine Solaranlage geplant, aber wie machen? Ich besorgte mir einen Faller Bausatz 180544, allerdings reicht dieser Bausatz nur für ein Einfamilienhaus. Zu gebrauchen war aber aus diesem Bausatz, die Mobilfunkantenne, Satelitenanlage, sowie Wetterstation. Die Solarpanels scannte ich mir ein und bearbeitete sie für meine Zwecke um.

Und nun begann die Sisifusarbeit, erst schnitt ich aus 1mm PS Platten, die Grundplatten für die Panels und dannach die Haltestreben für die Rückseite.

Hier mal ein Teil der Bauteile



Auf die Platten klebte ich meine selbsterstellten Solarzellen auf. Auf der Dachfläche markierte ich mir die genauen Standorte und dann gings los mit Verkleben. Eine kleine Holzleiste 1cm hoch half beim ausrichten, des Winkels. Die Streben selbst klebte ich dann mit Hilfe einer Pinzette. Ursprünglich plante ich nur 2 Streben, entschied mich dann aber für 3 Streben, daher mußte ich später noch einige Nachfertigen. Wichtig war hierbei, die Geduld zu bewahren und abzuwarten bis der Kleber abgebunden war. Dannach erst konnte der nächste Panel aufgeklebt werden.



Ca. 15 Bastelstunden später sah das Ganze dann schon so aus.



Hier mal das rohbaufertige Dach auf der Halle



Jetzt muß das Dach und die Kleinteile noch lackiert werden und weitere Kleinteile werden ergänzt.



Auf jeden Fall sieht das Dach nun alles andere als Langweilig aus.



Das Dach der Neubauhalle ist inzwischen fertig geworden. Auf dem Bild kann man gut erkennen das ich die Solarpanels mit Folie überzog, um die spiegelnde Glasflächen imitieren zu können. Die Machart des Dach selbst wurde der Altbauhalle angepasst. Weiterhin hin kam eine Wind- / Wetterstation, Mobilfunk und Sat-Anlage, sowie man es häufig auf großen Hallen sieht hinzu.

Alle Rahmen der Solarpanels lackierte ich Stahlgrau. Hätte man zwar vorher machen können, aber so, sieht man die Kanten des Papiers nicht mehr ;-)



Um auch hier etwas Abwchslung hineinzubekommen montierte ich die Wind-/Wetterstation auf der rechten vorderen Ecke...



und die Kommunikation auf der linken hinteren Seite.





Wenn man genau schaut, kann man erkennen das ich die beiden hohen Masten, mittels 0,22mm Cu-Draht abgespannt habe






Heute bastelte ich mal wieder an meiner Never ending Story.

Als erstes kümmerte ich mich bei der großen Halle um eine Inneneinrichtung, hier könnte man sich natürlich noch viel mehr austoben. Hier habe ich mich aber darauf beschränkt und nur den einsehbaren Bereich etwas gestaltet. Im Kopf hatte ich ein Laufkatzenkran und da fiel mir ein, das ich in meiner Bastelkiste noch ein solches Teil von Vollmer. Das Wellblechdach mitsamt den Streben schnitt ich ab und da das Modell noch nicht lackiert war, hübschte ich es gleich mit etwas Farbe auf.



Davor drapierte ich jede Menge Ladegut. Ein patinieren der Kleinteile hebe ich mir für irgendwann später auf.



Als normaler Betrachter sieht man nicht mehr, wie auf diesem Bild



Hier wird gerade mal ein Großraumwagen entladen



Ein Fahrer der Sped. Wormser der jeden Tag hier in der Firma zum Laden kommt hat es wohl sehr eilig. Daher, fuhr er mit der alten Hofhund ( DAF 95, Vorläufer des XF ) direkt an die Laderampe an der er täglich für seine Fernverkehrskollegen vorlädt. Die Zurüstteile werden erst später montiert, im Moment sind sie einfach zu bruchgefährdet.

...und schon schallt es aus der anderen Ecke





Um die Tiefenwirkung in der Altbauhalle zu verbessern, brachte ich noch ein paar Ladegüter, hier auf Paletten gepackte BW Gepäckstücke ein



Auf der Laderampe stehen noch ein paar leere Gibo



und da

ja, die Wandlampe wird noch gegen eine filigraner N Lampe ausgetauscht.



Hier mal die beiden Wandlampen im Vergleich



Das sieht ja wohl um einiges besser aus

Hallo zusammen,

links neben dem Ex-Edeka Gebäude klafft bis dato noch eine große Lücke, die noch bebaut werden will. Dieser Bereich wird z.T. fiktiv gestaltet, aufgrund dessen das ich den Bahnhof im Modell nicht maßstäblich umsetzten konnte. Im Original steht in in etwa diesem Bereich ein großes Verwaltungsgebäude, in ähnlicher Optik wie das Zentrallager. Früher war dieses einmal das Verwaltungsgebäude des Edeka Zentrallagers. Heute befindet sich in diesem Gebäude die Grundschule. Die von mir geplante Turnhalle jedoch gibt es dort nicht.
Lange, habe ich nach passenden Modellen gesucht und bin dann schließlich bei www.mkbmodelle.de fündig geworden. Die Modelle Verwaltungsgebäude 87404 und die Turnhalle 87317 wurden dann im November bestellt. Bei der Bestellung jedoch sprach ich mit der Firma ab, das ich keine Backsteinverblendung, sondern Waschbetonverblendung, passend zu meinem Edeka Zentrallager haben wollte. Die Firma sah hierin kein Problem und berechnete auch keinen Aufpreis für die Änderung. Lediglich 1 Woche Lieferzeit wurde mir, aufgrund der Änderung versprochen. Insgesamt dauerte die Lieferung aber über 4 Wochen, was mich schon ein wenig nervös machte. Naja, Gudd Ding brauch Weil. Kurz vor Weihnachten kamen die beiden Bausätze zum Glück aber doch noch.

Hier das zu bebauende Areal

Sorry, für die schlechte Bildqualität, in dem Bereich ist die Beleuchtung, sagen wir mal gelinde ausgedrückt suboptimal



und so sehen die beiden Gebäude ( allerdings noch mit Backsteinverblendung, wie sie normal auch verkauft werden ) aus



Auf den ersten Blick, viel Arbeit, aber saubere Qualität, wir werden es beim Bau sehen, ob sich der erste Eindruck bestätigt.

Die Turnhalle



Das Verwaltungsgebäude



Die ersten passenden Figuren sind auch schon vorhanden.



Ich sägte die Grundplatte 1cm MDF auf Maß und schrägte die Kanten ab. Nachdem diese paßte, setzte ich den Zaun und lackierte selbigen auch gleich in Dunkelgrün.

Die beiden Grundplatten der Gebäude habe ich nur mal aufgelegt, damit Ihr seht wie wenig Platz in dem Eck eigentlich ist. Inzwischen habe ich aber schon eine annehmbare Lösung gefunden. Ich werd da zwar wieder etwas tricksen müssen, aber es wird...



komplizierte Sachen baue ich , wie gewohnt am liebsten Nachts, wenn Ruhe herrscht. So habe ich nun mal die Turnhalle angefangen, die Qualität ist eigentlich super, die Bauanleitung jedoch ist mehr als Suboptimal. Teilenummern sucht man vergebens, es ist das reinste Puzzlespiel. Ärgerlich ist nun nach der langen Wartezeit auch, das 3 Bauteile im Bausatz fehlen, nämlich die Rückwand der Halle, sowie ein Binderpaar, daher kann ich das Teil auch nicht fertig bauen. Diese habe ich natürlich gleich reklamiert, nun hoffe ich das ich diese möglichst bald auch bekomme.

Derweil habe ich mir natürlich auch schon Gedanken gemacht, wie das Ganze mal aussehen wird.

Hier die engültige Position der Gebäude. Die Turnhalle wird komplett gebaut und die Fenster so positioniert, das man auch schön in die Halle schauen kann.
Das Schulgebäude selbst, werde ich nicht so bauen, wie es der Hersteller vorgesehen hat, sondern ich werde daraus ein Halbrelief machen und aus den beiden Hälften ein großes Gebäude mit ca 5 cm Tiefe erstellen. Zum einen wird das Gebäude doppelt so lange und zweitens paßt es so wesentlich besser da hin. Mit 52cm Länge wirkt es dann durchaus glaubhaft. Weiterhin bleibt mir davor auch genügend Platz, um einen Schulhof anzudeuten. Hier mal aus der Perspektive, wie ich es von meinem Stellpult aus sehe.

Beides sind schon imposante Gebäude von der Größe her gesehen und passen einwandfrei zu meinem Ex-Edekazentrallager



Hier mal von der rechten Seite



und hier mal aus der Vogelperspektive




die Grundschule ist soweit erstmal fertig.



Statt der Backsteinverblendung, bestellte ich "Waschbetonplatten"Optik, was letztendlich nur als beigefarbener Karton geliefert wurde. Ok, kann ich mit Leben, da ich beim Edeka Zentrallager auch nur die Waschbetonplatten einfach nur mittes aufgetupfter Farbe darstellte.

Da mein Schulgelände nicht so groß ist, habe ich das Gebäude nun als "Lasercut-Kitbashing" passend ummodeliert.
Das Gebäude habe ich halbiert und zudem habe ich auf der Außenseite die Fenster gegen geschlossene Seiten ausgetauscht. Dies war abgsehen von der exakten Anpasserei ( Kartonstärke 0,4mm mußte berücksichtigt werden ) recht einfach, da die linke Seite sowieso geschlossen dargestellt wurde. Im Prinzip habe ich die Teile nach dem halbieren seitenverdreht verwendet und die mit den Fenstern versehen Wände nach innen gebaut.

Weiterhin ist wie auf dem Bild zu sehen, keinerlei Inneneinrichtung vorgesehen. Eine Inneneinrichtung zu bauen wäre eigentlich kein großes Problem, allerdings die passenden Figuren ( pro Klassenzimmer gängen wohl 3-4 Figurensätze drauf, 5 Klassenzimmer und ein Sekretäriat ist dargestellt ) würden ein heiden Geld kosten. Das ist mir der Effekt nicht wert. Zudem, wäre die Gestaltung aufgrund der zu geringen Tiefe des Gebäudes auch wieder recht schwierig.

Im Internet suchte ich mir einen Wolf, nach Klassenzimmer ab, aber die BIlder die man fand waren entweder von hinten, oder irgendwie seitlich von der Klassenzimmertüre, also verzerrt und nicht verwendbar, oder vom Raum her nicht plausibel. Also, fällt diese Lösung ebenfalls aus. Auf einigen Bilder die ich bei der Recherche fand zeigten Schulgebäude von außen. Bei den meisten Bildern fiel mir auf, das man zumeist nur Silhouetten von den Schulkindern zu erkennen war. Nun kam ich auf die Idee, auf Basis von Cilparts schwarz/weiß passende Klassenzimmer per PC selbstzusammenbasteln. Aus den mehrfach ausgedruckten Blättern schnitt ich mir dann nochmals Fensterweise variabele Einzelstücke aus den Blätter aus und klebte sie wieder passend zusammen. Auch die Sonnenrollos fertigte ich mittels PC und druckte sie aus. Hier erstmal grob ausgeschnitten.



Hier meine fast fertige Schule

links und rechts, jeweils zur Außenwand hin, die beiden Fenster sind die Abstellräume der jeweiligen Klassenzimmer ( für Karten, Chemie etc. ) daher habe ich hier die Jalousen etwas weiter geschlossen dargestellt. Unten links ist das Sekretäriat zu finden.



Details







Hier das Originalschild der Uhlerborner Schule. Wie es aber zu einem solch ausgefallenen Namen kommt, weiß ich jedoch nicht



Durch den Umbau, waren natürlich keine Innenwände fürs Treppenhaus vorhanden und Bausatzseitig nicht vorgesehen. Aus Pappe fertigte ich mir passende Innenwände.
Während, in den Klassenzimmer die Figuren weiter vom Fenster sind und nur als schwarz/weiß als Umrisse erkennbar sind, habe ich im Flur, direkt hinter der Scheibe reelle Figuren und Pflanzen eingesetzt.



Nachdem mir meine erste Version, der "Inneneinrichtung" am nächsten Tag auch nicht so richtig gefallen wollte und ich meine Punkte und Eure Kritikpunkte und Vorschläge zusammenfasste, suchte ich nach einer neuen Lösung und bastelte den ganzen Tag. Die ganze Aktion macht richtig viel Arbeit, aber es lohnt sich in jedem Fall.

Den Hauptteil übernahm mein PC und so machnes mal wollte ich das Ding heute in die Ecke pfeffern*grummel, irgendwann schaffte ich es aber dann doch, das erwünschte so zu kreieren wie ich es wollte.

Zuvor war meine Lösung nur schwarz/weiß und nur 2D, nun sollte das ganze 2D & 3D, sowie farbig werden.

Zuerst nahm ich mir meine Cliparts vor und schnitt aus einem Bundle, die benötigte Figuren einzeln aus und passte sie gleich in der gewünschten Größe an.



Aus den einzelnen Elementen fügte ich so nach und nach ein ganzes Klassenzimmer zusammen. Durch die einzelnen Figuren hatte ich nun auch die Möglichkeit, die Haltung und Standorte der Personen in gewissen Maß zu variieren. Dabei bleiben wir immer noch in 2 D und schwarz/weiß. Links und recht die schwarzen Felder sind gleichzeitig Raumteiler bzw. Lichtmasken und Abstandshalter zur Frontwand.

Hier mal ein Beispiel.



Die Figuren, Schreibtisch und Tafel bilden die Basis und liegen auf meiner Grafik in der Ebene 1

Auf der Ebene 2 folgen weitere Dinge wie Tafeln, Wandbilder etc. suchte ich mir passend aus dem Netz und bearbeite, die Grafiken einzeln wieder um, so das ich sie für mein Vorhaben verwenden könnte. Nachdem die Grafiken, wie gewünscht in meinem Klassenzimmer eingebracht waren, kommt Farbe ins Spiel.

Auf Ebene 3 kommt nun die Farbe und der Effekt. Hierzu verwende ich einen 2farbigen Farbverlauf ( von oben nach unten ) und zwar von schwarz in eine weitere gewünschte Farbe. Dadurch kommt Farbe ins Klassenzimmer und mein gewünschter Effekt der Tiefenwirkung wird durch den Farbverlauf verstärkt

Hier mal 3 der Klassenzimmer als Beispiel ( die weißen Diagonalstriche sind natürlich nicht in den verwendeten Vorlagen )







Nachdem ich die "Innenkulissen" erstellt und auf normalen Papier ausgedruckt hatte, klebte ich selbige mittels doppelseitigen Klebeband auch normalen Karton und schniit diese mit einem Teppichmesser exakt aus.



Auf der Rückseite klebte ich eine 5x5mm Holzleiste als weitere Verstärkung und Ständer



Auf der Rückseite ritzte ich den Karton exakt in dem Maß, wie die Kulisse hinter der Außenwand haben sollte und knickte diese nach vorne weg ab. nun kann man das vorgefertigte Teil einfach nehmen, auf die Holzleiste unten ein wenig Leim drauf und dann bis Anschlag der abgeknickten Seitenteile fix einkleben. Die Seitenteile verklebte ich zursätzlich noch mal Gegen die Außenwand ( Innenseite ). Die Seiteneinteile dienen gleichzeitig als Lichtmaske.

Linke Seite bereits abgeknickt, rechte Seite kann noch etwas variert abgeschnitten und dann das Seitenteil ( gleichzeitig Lichtmaske ) gefertigt werden.
Hier auch schön zu sehen, das ich den Abstand vom Boden bis gedachte Bodenlinie, gleich mit eingearbeitet habe. Bei meinen ersten schwarz/weiß Kulissen schnitt ich alles was unterhalb Unterkante Tischplatte ab. Dieses mal aber gestaltete ich den Bereich bis zu einer gedachten Bodenlinie komplett mit. Warum das notwendig ist, sieht man später.



Tatttttaaaaa, nun der neue und stark verbesserte Eindruck. Mit diesem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden.

Durch die etwas in den Raum versetzten Kullissen und dem Farbverlauf wirken die Räume obwohl sie nur 2 D sind, mit enormer Tiefenwirkung, unterstrichen wird der Effekt noch weiter durch den Farbverlauf. Durch die Auswahl der zweiten Farbe ist es so sogar möglich den einzelnen Räumen eine Raumfarbe zu geben.
Durch einzelne Preiserfiguren vor der Kulisse angebracht ( danke auch hier für den Tip ) , ergibt wieder eine verstärkte Tiefenwirkung und der Übergang von 2D auf 3D ist perfekt.

Die Jalousien sind auch nicht mehr hellgrau, sondern hellgelb, was sich perfekt zu dem Grün macht.

Gesamteindruck

Auch im Nahbereich kann die Lösung überzeugen, mich jedenfalls! Dazu gibts aus verschiedenen Perspektiven Bilder, so könnt Ihr Euch selbst auch davon überzeugen
Während man zuvor nur die Oberkörper gesehen hatte, kann man bei leicht erhöhten Standpunkt nun sogar die Tische erkennen
Hier auch schön der direkte Vergleich von 2D ( Schüler und Hintergrund ) / 3D ( der Lehrer im Vordergrund )
Während dias Klassenzimmer ein Mix aus 2D und 3D ist, ist das Sekräteriat komplett 3D gestaltet mit Figuren, Schreibtischen etc.
Auch hier sieht man schön das die Schattierung im gestalteten Bereich von oben Schwarz nach unten hell verläuft. Ebenso, wie ich es auf meinen Vorlagen tat.

Unten neben dem Eingang sind nun Sanitärräume untergebracht, daher sind die Scheiben nun milchig . Die milchigen Scheiben entstanden aus milchiger Verpackungsrestfolie.



Von oben links gesehen

Man beachte, je nach Betrachterwinkel, ändert sich in den Zimmern auch der Blickpunkt
oberere Etage sieht man gerade so die Tischplattenunterseite, in der mittleren Etage bereits zusätzlich die Tischbeine etc.



hier die rechte Seite aus fast dem selben steilen Winkel betrachtet



Aus der Sicht eines Schülers nach oben geschaut, erkennt man die Lichtreflexe der Scheiben, aber man erkennt sogar noch was an der Klassenzimmerwand befestigt, ist.
Hm, anscheinend habe die gerade Erdkunde- oder Geographieunterricht



selbe Etage einen Raum darüber, der Raum wurde wohl mit den Simsons verschönert



und die hier scheinen wohl Mathematikunterricht zu haben.



und nun das Gebäude mal wieder an seinen geplanten Platz gestellt.

Absolut kein Vergleich zu vorher. Auch wenns eine saumäßige Arbeit war und ich heute fast 200 Blatt Papier verdruckt habe, das Ergebnis spricht für sich und so bin ich davon auch überzeugt!



Zum Schluß noch ein Test. Hier habe ich mal mit einer indirekten Beleuchtung ausprobiert, wie ein Klassenraum nachts wirken könnte.
Jo, so könnte das gehen

Hallo zusammen,

neben dem Edeka Zentrallager entsteht nun eine Spedition, wie sie dort im Original. Einen passenden Bausatz gibt es natürlich nicht. Also, bauen wir mal wieder selber!

Wie zumeist erstelle ich auch dieses Gebäude aus Holz und PS.
Es wird kein akribischer Nachbau, die Anordnung der Fenster und Tore sind frei erfunden. Nur die Rampe gibts in ähnlicher Form. Unter dem Hallenvordach fehlt noch der Unterbau, weshalb es derzeit noch etwas seltsam aussieht.



Die 2mm starken PS Wände, habe ich innen wie bei mir üblich mit 5x5mm Holzleisten verstärkt.



Hier mal an dem späteren Standort





und so in etwa soll der Unterbau des Vordaches aussehen





Das Dach wurde mit Sandpapier belegt und die Halle darauf hin farblich gestaltet und patiniert

Hallo zusammen,

endlich kann ich auch mal wieder was zeigen. Gegenüber vom Bahnhof kommt noch eine weitere große Halle hin. In dieser Halle befindet sich u.a anderem die Firma Taurus, ein Schrott und Recyclingsunternehmen. Zwar ist der Besitzer des Areals eine andere Firma, jedoch werde ich die Halle vereinfacht, die Taurushalle nennen. Die geplante Halle steht auf dem ehm. Geläde des damaligen US Depots. Daneben befinden sich noch alte größtenteils verfallene Barracken und hinter dieser Halle Richtung Rhein zu noch weitere Gebäude, die ich aber auf meiner Anlage leider nicht mehr darstellen kann. Die Baracke(n) werde ich jedoch nicht verfallen darstellen, sondern noch intakt.

Im Prinzip baue ich einen zeitlichen Mischmasch. Die Baracken war noch vor 1983 bei den Amerikanern in Takt, ebenso alle Gleisanschlüsse. Wann genau das US-Depot aufgegeben wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Im Jahr 1984 wurde der Bahnhof bereits zurückgebaut. Die Taurushalle kam eigentlich erst viel später und steht jetzt da, wo früher die Bahnverladung der Amerikaner stattfand. Da ich aber keine Gleise auf der Seite darstellen konnte, entschied ich mich die Halle zu bauen. Diese modellbauerische Freiheit nehme ich mir, genauso, wie ich auch am Edeka Zentrallager das Gleis 5 in Betrieb genommen habe, obwohl es im Original schon lange stillgelegt wurde. Aufgrund meiner räumlichen Verhältnisse bin ich ja sowieso gezwungen ab dem Bahnübergang nach links weiter fiktiv zu bauen. Während die Bahn hier im echten Leben schnurgerade weiterverläuft, mußte ich einen Bogen, einen Tunnel den es auch nicht gibt und entsprechend dem Tunnel eine Geländeerhöhung statt abfallendes Gelände bauen. Irgendwie muß ich ja auch wieder in meinen Schattenbahnhof kommen... Nun ja

Nun aber zur Halle selbst. Lange habe ich überlegt, wie ich denn die Halle überhaupt bauen könnte, denn das Problem sind die vielen kleinen Falzen. Glücklicherweise, stellte sich unser Sven Wasecki ( http://www.lichtschnitzer.de ) zur Verfügung und laserte mir das Gebäude nach meinen Wünschen.

Die Arbeit kann sich auf jeden Fall sehen lassen, einfach nur super gemacht!!! Recht herzlichen Dank dafür Sven!!

Die Halle ließ ich mir 4 teilig modular anfertigen, einfach um besser handhaben zu können. Die Ausmaße 4 teilig wären 25cm breit, 12,5cm hoch und 80 cm lang. Ein gewaltiger Brocken.



Wirft man ein Blick in die Halle, so kann man schon erkennen das auch hier alle Möglichkeiten einer "Inneneinrichtung" möglich sind.



Leider ist es konstruktionsbedingt nicht anders möglich, daher mußten beim Zusammenbau schon die Scheiben eingebaut werden und erst danach wurden die Sicken, die auch über die Fenster gehen aufgeklebt. Das Dach fertigte ich aus Auhagenplatten, hier bereits grob vorbehandelt. Insgesamt ist die Halle natürlich noch lange nicht fertig. Beim Lackieren hieß es dann natürlich aufpassen, das man die Fensterscheiben nicht versaut. Die Grundfarbe der Halle ist weiß. Eigentlich sind auch die Türen, Tore und auch das Dach weiß gehalten, jedoch wirkt das im Modell nicht so toll, daher entschied ich mich die Teile farblich etwas abzusetzen. Eine entsprechende Patina wird natürlich auch noch folgen.

Gegenüber dem ursprünglichen Plan die Halle 80cm lang zu machen, entschloß ich mich die Halle nur 3 Teilig mit einer Gesamtlänge von 60cm zu bauen. 4-Teilig erschlug sie das Gesamtbild, auch wenn sie selbst 4 teilig schon stark verkürzt dargestellt wäre. Ein Kompromiss den wohl jeder normale Modellbauer eingehen muß.

Die Bilder dienen eigentlich nur schon mal als kleiner Vorgeschmack ;-)



Ein weiteres Gebäude nämlich eine Baracke wurde ebenfalls schon angefangen, um mal zu sehen, wie das später alles aussehen könnte. Bevor nun aber das Areal fertiggestellt werden kann, muß zuerst die Landschaft der linken Wendelüberbauung fertig sein. Dazwischen wird dann immer mal wieder an den Gebäuden gebastelt.



Hier mal im Gesamten

Wie man schon erkennen kann hatte ich das Ecksegment komplett mit 5mm Kork beklebt, das ander Segment jedoch nur im Bereich der Schienen. Die Halle wird künftig herausnehmbar auf einer eigenen 5mm MDF Platte montiert werden, so kann ich das gesamte Gebäude zwecks weiterer Ausgestaltung innen von der Bahn nehmen.

Durch das große Gebäude wird natürlich ein wenig der Bahnhof verdeckt. Jedoch wenn ich an meinem Stellpult sitze kann ich genau über die Halle den gesamten Bahnhof betrachten, außerdem ergibt das Ganze wieder jede Menge interessanter Blickwinkel. Ich finde es halt persönlich interessanter, wenn man nicht gleich alles auf einen Schlag sieht und erkennt. Außerdem muß man schon genauer schauen, um einen Zug verfolgen zu können.



Hier mal ein paar neue Eindrücke und Blickwinkel

Das Fensterband der Halle setzte ich in Dunkelgrau ab.





Die Schilder erstellte ich auf meinem PC, nach den Originalvorlagen.

Moin Raimund,

Nö, die sind nicht jetzt abgeschmiert, sondern damals beim Serverwechsel.
Viele Berichte hab ich bereits wieder hergestellt, aber bei der Menge, wirst immer mal wieder welche finden.

wieder sehr mühsam hergestellt