gestern, am Samstag den 03.03.2018 wollte ich zum 4. mal in Folge zur Ausstellung Tischbahn trifft Unimog nach Gaggenau ins Unimogmuseum fahren. Als ich so gegen 5 Uhr aufgestanden bin und aus dem Fenster sah, dachte ich nicht richtig zu sehen, denn es lag Schnee und das nicht wenig. Man konnte den Bürgersteig praktisch nicht von der Straße unterscheiden, so das meine Frau mir verboten hat mit dem eigenen Auto zum Bahnhof zu fahren, ich mußte also ein Taxi bestellen.
Das Taxi kam dann um 6:10 Uhr und wir machten uns auf den Weg nach Duisburg und haben da noch den Norbert eingeladen und wir waren dann so gegen 6:45 Uhr auf dem Bahnsteig. Kurz bevor unser Zug einfuhr kam die befürchtete Ansage das die Wagenreihenfolge geändert wäre, nur wie die geändert wurde sagte man natürlich wieder einmal nicht. Der ICE 3 bestand aus 2 kompletten Einheiten und wir stellten uns dann da auf wo beide gekuppelt waren, denn es wurde ja nicht gesagt ob beide Teile geändert wurden oder nur ein Teil und das letztere war dann auch der Fall und wir standen sogar goldrichtig denn unser Wagen Nr. 22 war sofort der erste nach dem Steuerwagen der laut Plan am hinteren Ende gewesen wäre. Die Fahrt verlief an sich recht gut mit nur einer unwesentlichen Verspätung, aber als wir dann in Mannheim umsteigen wollten, hatte der ICE, der erst in Frankfurt Hbf eingesetzt wurde schon 15 Minuten Verspätung und das war für uns ganz schlecht, denn die Umsteigezeit in Karlsruhe betrug 12 Minuten, also würden wir die S 81 da nicht erreichen.
Vom Bf in Gaggenau wollte uns ein Bekannter mit seinem Auto abholen, den rief ich dann über Handy an und erzählte ihm unser Problem, worauf hin er sofort sagte das er uns auch in Karlsruhe abholen könnte, was wir nur zu gerne dankend angenommen haben. So waren wir bereits vor 11 Uhr im Museum und da war es trotz der frühen Zeit schon sehr gut besucht. Vielen Dank Hans-Christian = Herr Mertens
Die Ausstellung war wieder einmal mehr als sehenswert und ich kann allen Freunden der alten Eisenbahn nur empfehlen sich diese Ausstellung nicht entgehen zu lassen. Auch der sehr bekannte Fernseh Moderator Hagen von Ortloff war mit einigen seiner Exponate vor Ort, denn jetzt wo er ja in Rente ist hat er auch wieder mehr Zeit für sein Hobby. Er zeigte die alte Löhmann Bahn, die Schuco Allwegbahn und den Eheim Troleybus in Aktion. Genaueres zu den gezeigten Modellen und nicht nur zu denen von Hagen von Ortloff findet ihr bei den Bildern.
Gegen 16:30Uhr trafen sich die jenigen die wieder Richtung Ruhrpott fahren wollten vor dem Museum und ich bestellte eine Taxe mit der wir dann zum BF Gaggenau fuhren. Was sich aber dann abspielte war das Grauen eines jeden Reisenden. Die S 81 war ca. 4 Minuten zu spät in Karlsruhe und wir liefen, besonders ich mit keuchendem Atem vom Gleis 9 zum Gleis 4 wo wir unseren Zug schon stehen sahen. Am Gleis angekommen mußten wir erst noch einige Leute aussteigen lassen und als wir dann einsteigen wollten, gingen die Türen zu und auch ein wildes drücken auf den Knopf war umsonst und der Zug fuhr ohne uns uns auch viele andere Reisenden ab. Ich habe ja schon einiges mit der DB erlebt, aber das war der Gipfel. Norbert rannte dann sofort zum Service im Bahnhof um sich das bestätigen zu lassen, denn wir hatten ja bei unseren Fahrkarten eine Zugbindung. Er erfuhr dann auch das ein IC vom selben Gleis Minuten später abfahren würde mit dem wir unseren Anschluss in Mannheim noch erreichen würden. Das nennt man wohl Glück im Unglück und so war es dann auch. Bei der Fahrkarten Kontrolle hatte man auch großes Verständnis für unser Problem, denn schließlich hatte ja nur Norbert eine schriftliche Freigabe der Zugbindung. Als unser Zug Düsseldorf verlassen hatte, habe ich dann die selbe Taxizentrale angerufen wie am Morgen, denn die haben Festpreise für Fahrten von Moers zum Hbf Duisburg, bzw, auch umgekehrt und die sind um Welten preiswerter als die normalen Taxen die vor dem Bahnhof stehen, so habe ich für die Hin - und Rückfahrt jeweils 13,50 € gezahlt was ein Spottpreis ist, denn bei einer normalen Taxe hätte ich jeweils weit über 20 € zahlen müssen. Als Norbert und ich dann aus dem Bahnhof kamen war auch unsere Taxe schon da und ich war dann gegen 21:10 Uhr wieder zu Hause.
An dieser Stelle ein riesengroßes Lob an die Veranstalter der Ausstellung, was zu sehen war, war einfach nur ganz großes Kino und dafür von mir ein ganz dickes D A N K E.
Bevor es jetzt mit den Bildern weitergeht noch ein Paar Bilder der Unimogs.
Beginnen möchte ich meinen Bildbericht mit Bildern von Anlage in der kleineren Spur.
hier noch der Rest meiner Bilder über die Blechautobahnen.
Die nun folgenden Bilder sind speziell für unseren Gerd gedacht, da es sich um Produkte aus der ehemaligen DDR handelt
Hagen von Ortloff sagte zu mir etwas was ich voll und ganz unterschreibe "Ich bin in einem Alter wo ich morgen schon tot sein kann, aber ich habe mich bis zum letzten Moment an meinem Hobby erfreut" und genau so sehe ich das auch. Übrigens kennt er auch unser Forum und liest da fleißig mit.
Nun folgen Märklin Werks - und Schaufenster Anlagen
und zum Abschluss noch die Anlage die mich wie schon in den früheren Jahren buchstäblich vom Hocker gehauen hat und das war nicht der Aufbau der Anlage, sondern das Material was da zu sehen war, das war einfach nur unbegreiflich was da alles zu sehen war.
und auch Otto war in Gaggenau und hat seinen Freund den Schluckspecht Ede sehr vermisst.
Diese Ausstellung war wieder einmal etwas ganz besonderes für alle Freunde der alten Modellbahn und ich werde bestimmt im Jahr 2019 wieder nach Gaggenau fahren, denn auch ein ganz weiter Weg lohnt sich. Neben den wunderschönen Anlagen gab es auch noch eine kleine Börse wo viel altes Material angeboten wurde wie z.B. die Capitole, Krokodile usw, aber diese Teile sind ja bekannt nicht gerade preiswert und so habe ich mir die Preise auch nicht so genau angesehen.
Die Verpflegung im Unimog Restaurant war wieder sehr gut und für meine Begriffe auch recht preiswert.
An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei allen Forenmitgliedern bedanken mit denen ich gesprochen habe und ganz besonders bei unserem Hans-Gerd, dem Eisenbahner, denn er hatte extra für mich einen Stuhl reserviert und ich konnte auch da meine Tasche ablegen. DANKE Hans-Gerd.
So Freunde das war mein Bildbericht über die Ausstellung in Gaggenau 2018 und auch an die Veranstalter noch einmal DANKE für die herrliche Ausstellung.
noch ein kleiner Hinweis zu den gezeigten Bildern:
Auf einigen Bildern ist unten rechts ein kleiner Fleck zu sehen der unscharf ist. Es handelt sich dabei um eine kleine Verschmutzung auf dem Objektiv, den ich leider erst spät entdeckt habe. Ich reinige vor jedem Einsatz der Kamera das Objektiv und der Schutz kommt dann drauf. Für diese Verschmutzung habe ich nur eine Erklärung nämlich die das mir die Kamera beim Aussteigen aus der Taxe, das war ein Mini Van mit einem höheren Ausstieg als bei einem Pkw, aus der Manteltasche gefallen ist. Ich habe die Kamera natürlich sofort überprüft und sie funktionierte auch zum Glück noch, aber da der Objektivschutz dabei abgegangen ist, muß die Verschmutzung daher stammen und die habe ich leider erst gegen Mittag in Gaggenau bemerkt und mit etwas Spucke und einem Tempo entfernt.
So jetzt habe ich noch einige kleine Videos für Euch.
Übrigens alle Videos wurden mit meinem Huawei Handy gemacht in 4 K denn die Auflösung und Schärfe des Handys ist bedeutend besser als die von meiner Kamera die auch Videos in HD machen kann.
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