Da Blankenwede in der Epoche 3 angesiedelt ist, brauchte man natürlich zur Deckung des Energiebedarfes einen Brennstoffhändler. Weil ich irgend wie nichts gefunden habe was so am Rande des Güterbahnhofes hin passt, war unter anderem Selbstbau angesagt.
Die Bürobarakke und der Schuppen am Ende des Hofes stammt von Auhagen, der Kohlebansen, die Lagerhalle und der Zaun sind im Eigenbau entstanden.
Das Grundgerüst der Gebäude und der Untergrund bestehen aus 5 mm Selitac ( Laminatunterlage ). Ich liebe dieses Material, weil man dort allerhand einritzen kann und weil es sehr sauber verarbeitet werden kann. In dem Untergrund wurde an einigen Stellen Pflastersteine eingeritzt, was einem geteerten Hof darstellen soll, wo schon stark das alte Kopfsteinpflaster durch kommt. Die Lagerhalle aus Selitac wurde mit Holzfurnier, zur Fachwerkdarstellung, beklebt. In den Fächern wurde passgenau Ziegelmauerpappe eingelassen, ich weis nicht mehr ob in H0 oder N. Mittlerweile baue ich nur noch mit Pappen im Maßstab 1 : 160. Geklebt wurde mit Ponal Weißleim und Alleskleber. Das Dach der Halle und des Kohlebansens sind auch aus Pappe mit Sandpapier beklebt. Als Sparren und Fetten kamen große Zündhölzer zum Einsatz und auch Furnierstreifen. Dort wo man ins Gebäude hinein schauen kann, wurden auch innen die Wände verkleidet. Nach Fertigstellung wurde alles mit Pulverfarben bearbeitet. Der Zaun des Betriebshofes entstand auch aus Holzfurnier und wurde grau gestrichen.
Der Fuchs Bagger gehört ja einfach dazu, sowie die Kleinlaster der 50er und 60er Jahre. Die Kohlensäcke sind auch Marke Eigenbau, mittlerweile habe ich aber auch welche von Kotol im Einsatz. Auf Grund der Beschriftung des Hannomag Kuriers wurde die Kohlenhandelung zur Firma Bauer.
Die folgenden Fotos sind haüptsächlich noch mit den alten Busch Hintergrund, einige Neue mit dem neuen Hintergrund sind auch dabei.
Viel Spass beim Schauen.
Diese Basteleien die jeder selbst machen kann, sind ganz einfach am Schreibtisch entstanden. Gewerkelt wurde mit Werkzeugen die jeder im Hobbyraum hat, wie scharfe Schere, Cuttermesser, Winkel und Stahllineal. Der Materialwert hält sich im Bereich von unter 5,- €
Als kleines Update sozusagen präsentiere ich heute noch den aktuellen Zustand der Kohlenhandlung Bauer. Die Szene wurde mit einigen Zutaten diverser Hersteller garniert.
Zum Bau muss ich noch sagen dass das Holzfurnier zur Fachwerkimitation auf die Ziegelpappe aufgeklebt wurde, und nicht eingepasst, dass habe ich erst bei den späteren Eigenbauten gemacht.
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Hier kam zur Arbeitserleichterung eine Sackwaage dazu und das Dreirad bekam Briketts von Kotol
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Seit kurzem kann man bei Kohlen Bauer auch Propangas beziehen, die Kohlensäcke von Kotol stehen gefüllt zur Abholung bereit. Die 94.1 von Brawa eilt zum Güterbereich um den abgestellten Wagen mit Briketts zuzustellen.
Hier kommt die würtenbergische 94er ( welche im Orginal wohl nie in Norden war ) schon mit dem O - Wagen, und der Nahverkehrszug mit der P 8 hat auch gerade Einfahrt in Blankenwede
Wenn der Hanomag beladen ist, kann die Wagendecke zum Schutz der Briketts abgenommen und zur Rücksendung gefalten werden, und dann gehts an die Entladung des Lilliput Waggons. Später rangiert dann die Köf 2 weiter, dessen Personal die wohlverdiente Mittagspause gemacht hat.
Hallo, nun gibts wieder etwas Neues von mir, und zwar von der Feldbahn auf dem Ziegeleigelände. Eigendlich hatte ich mit der Spur H0f nichts im Sinn, bis zu dem Tag an dem ich Manuel besuchte. Für den linken Teil meiner Anlage hatte ich noch keine Vorstellung, was dort mal gebaut werden soll. ;( So kam mir Manuels Vorschlag: Wie wäre es denn mit einer Ziegelei? gerade recht. Einige Stunden später zog ein großer Karton mit Modellbahnzubehör vom Rheinland in Richtung Ostwestfalen um. Auf diesem Wege kam ich unter anderen auch an eine Feldbahn.
Da das Rohmaterial aus der Tongrube ja mit der Lorenbahn zum Presshaus befördert wird, soll die Feldbahn helfen den Ofen mit den Rohlingen zu bestücken und die fertigen Produkte zum Staatsbahnanschlussgleis zu bringen. Außerdem werden die angelieferten Kohlen mit den Loren zum Brennofen transportiert. Die Strecke war ursprünglich von Trockenschuppen um die Ziegelei herum, zum Staatsbahngleis von der Magazinseite her, geplant. Ich entschloss mich jedoch das Feldbahngleis an die Außenseite des Ziegeleigeländes zu legen, so brauchte ich kein Flexgleis zu kürzen. Die Busch H0f Gleise von Manuel wurden für die Kurven verwendet, und ich besorgte mir Flexgleise in der Spur Z von Peco, nachdem ich die Preise von Busch gesehen habe. Um die magnetische Wirkung der Busch Feldbahnlok auszuschöpfen habe ich die Peco Flexgleise mit Cuttermesser Klingen unterfüttert. Wichtig ist, dass die Metallklingen eine Verbindung untereinander und mit den Orginalgleisen haben, weil ich bei der ersten Probefahrt festgestellt habe dass die Lok stehen bleibt, wenn eine Lücke im Metall ist.
Nach dem die Gleise lagen, musste ich alles stehen und liegen lassen und die Strecke landschaftlich gestalten. Eigendlich sollten die Gleise komplett in das Gelände eingebettet werden, weil ich mir nicht die Arbeit machen wollte die Spur Z Gleise Feldbahnmäßig zu verändern. Die Rechnung ging leider nicht auf weil der Zug andauernd stehen blieb. So behielten die Flexgleise nur noch ca. jede 3. Schwelle, und auf die farbliche Nacharbeitung der Schienenprofile habe ich zu Gunsten der Betriebssicherheit auch verzichtet. Die Zwischenräume der Gleise sind mit Moos und Unkräuter von Mininatur gestaltet. Als Steuerung wird das Orginal Batteriegerät von Busch verwendet, die Batterien halten anscheinend ewig.
Erste Stellprobe der Ziegelei
Erste Probe des Streckenverlaufes
Ursprünglich geplante Rampe
Probefahrt nach Begrasung
Hier haben die Peco Gleise noch alle Schwellen
Endgültiger Streckenverlauf
Hier die der Schwellen beraubten Gleise
Draufsicht, von außen sind die Gleise fast ganz zugewachsen
Hallo , ganz so faul war ich diese Woche ja doch nicht.
Der Haltepunkt Belke liegt zwischen der Ziegelei und dem diese Woche, zur Probe erstellten, Hintergrund Halbreliefgebäude. Gleich schräg gegenüber liegt der Edeka Laden, wo sich die Ziegelei und Fabbrikangestellten mit Zigaretten und Frühstück eindecken können.
Da ich nach Besuchen der kleinen und großen VWE eine Liebe zu Wellblechgebäuden entdeckt habe, musste das Bahnhöfsgebäude natürlich aus Wellblech sein, welches ich im Sortiment von Noch entdeckt habe.
Der Lasercutbausatz war im Nu zusammengebaut und wurde mit Pulverfarben gealtert. Der Wartebereich ist mit ein Paar Bänken und Plakaten ausgestattet. Der Bahnsteig soll aus Schienenprofilen und Schwellen als Schüttbahnsteig hergestellt werden.
Zum Halbreliefgebäude ist noch zu sagen, das ich es zur Probe mit Hilfe der CD Norddeutsche Hintergründe von Busch zusammengebastelt habe. Das Gebäude ist aus Speicherstadtgebäudeteilen zusammengestrickt, und gefällt mir eigendlich gar nicht mal so schlecht. Mal sehen was draus wird, und ob es mir gelingt den Übergang Richtung Bauernhof zu kaschieren.
An Anlagenrand war eigendlich ein landwirtschaftliches Lagerhaus angedacht. Als mir meine Hintergrund CD mal wieder über dem Weg lief , kam mir die Idee zur Fabrik
Hier der Haltepunkt von der Bahnsteigseite aus gesehen
Aber etwas Neues gibt es doch noch. Ich konnte es mir nicht verkneifen noch schnell den Bahnsteig zu schnitzen und etwas Grün um das Gebäude herum zu säen. Da ich in Blankenwede schon Bahnsteigkanten aus Schienenprofilen und Holzschwellen habe, wollte ich es hier mal mit Steinen versuchten. Die Bäume stehen erst mal zur Probe dort.
Viel hat sich bei mir nicht getan dieses Wochenende, aber etwas kreativ war ich doch.
Der Edeka Laden hat jetzt endlich seine Patina bekommen, das Gründstück ist schon etwas bepflanzt worden und einen Schuppen aus Holzfurnier wurde gebastelt.
Ich wünsche Euch einen schönen Wochenbeginn Christoph
Hallo, heute mal wieder etwas neues von mir. Das Grundstück um den Laden herum ist nun fertig begrünt und der Schuppen hat seinen endgültigen Platz bekommen. Die Tonverladung oberhalb der Grube kann nun in Betrieb genommen werden. Das Gelände entlang der Lorenbahn ist so gut wie fertg begrünt.
Das Gelände vor den Gleisen, zwischen Ziegeleihof und Bauernhof, ist auf jeden Fall schon mal durchgehend grün
Blick von der Ziegelei Richtung Anwesen des Ladenbesitzers
Der Schuppen hat noch ein kleines Überdach, aus Resten der Haltepunktbarakke, als Wetterschutz für die Schafe erhalten
Die Kippstelle der Tongrube mit der Förderanlage zur Lorenseilbahn ist bereit zur Inbetriebnahme
Hier wird schon wieder Mutterboden zwecks Erweiterung der Tongrube abgeschoben
Die nicht mehr benötigten Feldbahngleise werden wohl früher oder später zuwachsen in der Tongrube
Ich wünsche Euch einen schönen Wochenanfang Christoph
endlich hat sich etwas in der Tongrube der Ziegelei getan
Die Kippstelle wurde optimiert. Die Holzkonstruktion würde der Stützbalken beraubt und ruht nun auf kurzen Ziegelpfeilern. Dann wurde noch die Auffahrt mit Ziegelschutt angefüllt.
Der Menk Hochlöffelbagger hat den Betrieb aufgenommen. Die Abbaustelle wurde mit einem Gemisch aus gefärbter Rotband Spachtelmasse, und feinen Ziegelschutt überzogen, anschließend wurden mit einer gezackten Baggerschaufelschablone Riefen in die Abbauwand geritzt. Der abgebaute Ton ist eine erdfeuchte Mischung aus Spachtelmasse, Sand und groben Ziegelschutt. Das ganze wurde mit Farbpulver gefärbt und mit verdünntem Holzleim besprüht.
Hallo, hier stelle ich die Bilder vom Kiesabbau zwischen den kleinen Bauernhof und dem Bahnhof Blankenwede wieder ein.
Der Menk Bagger wurde etwas gealtert, der Sand welcher aus der Schleppschaufel auf dem Lkw rieselt, ist mit doppelseitigem Klebeband in Fransen geschnitten in Sand getaucht dargestellt.
Der See besteht aus etwas Faller Seefolie, der Grund und das Ufer sind mit Sand verschiedener Körnungen gestaltet.
Die Bilder sind aus der Zeit als der Hobbyraum noch im Keller war.
Als kleinen Nachschlag habe ich heute noch ein Bildchen gemacht. Der Mercedes Muldenkipper tut ja Dienst in der Tongrube, deshalb wurde der MAN 26.240 Hauber angeschafft.
Hallo, jetzt gibts mal wieder etwas neues aus Blankenwede, der Feldbahnanschluss zur Staatsbahn wurde etwas vervollständigt... Verbaut habe ich einige Gleisattrappen und etwas ausgedienten Feldbahnschrott von Auhagen. Ein Schuppen für das Personal kam dazu und ein geschlossener Wagen von Busch als Lager. Ferner wurden noch ein Paar Lorenattrappen als Flachwagen hergerichtet.
Der Fuchs Bagger musste mal zum laden von losen Ziegeln von der Kohlenhandlung ausgeliehen werden
Das ausgediente Feldbahnmaterial muss wohl schon etwas länger hier herumliegen
Am geschlossenen Güterwagen, der als Lager genutzt wird, fehlt noch eine Treppe. Auf eine H0f - Weiche habe ich verzichtet
Übrigens, die kleinen Stationsschildchen gefielen mir bei einem Besuch beim VWE Betriebsleiter so gut, dass ich das gleich nach gemacht habe.
Hier kommt der Rohton schon etwas zerkleinert aus der Grube in die Loren, der Chef und der Produktionsleiter verfolgen den Vorgang. Der Antrieb der Seilbahn ist auch hier untergebracht.
Die Neonlampen unter den Regalbrettern sind aus dem Baumarkt nach der Länge passend ausgesucht und die LED Deckenlampe hat 4 Strahler, ohne denen die Ziegelei wohl im ewigen Dunkel liegen würde. Also nichts besonderes.
Für mich zum Basteln und beim Betrieb reicht es vollkommen aus. Vielleicht tausche ich die Neonlampen mal irgend wannn mal gegen LED Lampen aus, aber da haben erst noch viele andere Dinge Vorrang.
Hallo, weil der Betrieb in der Ziegelei und der Tongrube gut läuft, konnte ich mich dieses Wochenende um eine " Modellbausünde " kümmern, das Speicherstadtgebäude.
Endlich ist die Landschaft wieder da.
Die Entfernung war kein grosses Ding, eine Schraube musste heraugedreht werden. Leider hat die dunkle Farbe vom Dach an einigen kleinen Stellen auf dem blauen Himmel abgefärbt, was man aber wohl weg tarnen kann.
An Stelle des Hintergrundgebäudes ist jetzt ein Faller Getreidespeicher mit Silos gerückt. Weil die Tiefe des Gebäudes sehr gering ist brauchte es nicht durch geschnitten werden Eine Lagerhalle und einige Nebengebäude, um das ganze komplett zu machen, fehlen noch. Ich bin noch unschlüssig was ich da nehme. Hier sind erst mal die Fotos von der ersten Stellprobe.
Nabend, Heute habe ich etwas am Landhandel weiter gebastelt. Weil in der Tiefe nicht besonders viel Platz ist, habe ich mal fix ein Hintergrundgebäude gebastelt. Das kleine Lagerhaus besteht aus Pappe und Teilen aus der Bastelkiste. Fündig geworden bin ich im Internet auf den Seiten der Stadt Neuwied, wo man Gebäudeteile kostenlos downloaden kann. Die Wände vom Güterschuppen Engern waren genau das, was ich gebrauchen konnte für mein kleines Lager mit angedeutetem Büroanbau. Ergänzt wurde das Gebäude noch mit einem Vorbau von Auhagen, der mal irgendwo übrig geblieben ist. Davor soll noch eine Waage plaziert werden. Die Hintergrundbäume sind aus gefundenen Astteilen mit Heki Blätterfloor beklebt.
Ich wünsche Euch einen schönen Wochenanfang Christoph
Hallo, ich habe die Hintergrundbäume mal etwas dichter gemacht und ein Paar Schuppen gebastelt. Der gepflasterte Hof ist auch geritzt. Leider müssen die Bäume dort hin, weil einige hässliche Stellen vom Befestigen auf dem Hintergrund sind. Das Silogebäude, die Rundsilos so wie die Hintergrundgebäude sind an ihrem endgültigen Standort. Alles andere ist noch nicht befestigt Die zuletzt angebrachten Leitern und Leitungen, u.s.w. sind noch nicht farblich nach gearbeitet
Inzwischen sind aus dem Siloturm 2 Angestellte an die frische Luft gekommen. Einer inspiziert die angekommenen Sendungen und der Andere hilft beim Anhänger ankuppeln.
Hier noch aus anderen Blickwinkeln
Und zu guter Letzt, der Bauernhof ist nur um einige Geräte aufgestockt worden
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H0 - Christoph B: Von Blankenwede nach Steinbeck-Ost, eine Nebenbahn...
15.01.2020 21:49 (zuletzt bearbeitet: 01.09.2021 19:57)
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