schon länger habe ich den alten Lima ET403 mit dem Rundmotor, erste Ausführung. Zwar gab es später auch eine verbesserte Version von Lima selbst, aber die zu ergattern, ist zu einem annehmbaren Preis schon recht schwer.
Mit ein wenig Arbeit kann man aber auch aus dem alten Modell ein schönes Modell zaubern. Der Rundmotor ist nämlich gar nicht so über, wie die meisten denken.
Hier mal ein Foto, wie er Serienmäßig aussah. Das größte optische Manko, sind die recht tief sitzenden Fenster, der Dachgarten ist weiß gehalten und die Fahreigenschaften, aufgrund der zu schweren Wagen an Steigungen eher bescheiden.
hier hab ich die Problempunkte nochmal eingekreist. Bei dem oberen Gehäuse habe ich die Fensterrahmen bereits gefärbt.
Nachdem der Zug zerlegt war, entfernte ich in den Wagen die Gewichte unter der Inneneinrichtung und ersetzte sie gegen 40gr Autoklebe Gewichte. Eins der großen Metallblöcke klebte ich unters Dach und zwar in der Nähe des Antriebs im Motorwagen, um so mehr Traktion zu bekommen. Nun lief der Zug, mit einem ESU V4 Dekoder ausgestattet schon recht ordentlich. Neue Haftreifen von Fleischmann erhöhten die Zugkraft nochmals.
Wie bei den meisten Gehäuseaufbauten ist auch dieses relativ dünn gespritzt und so mußte es innen vollständig lackiert werden. Damit kein Licht durchleuchtet nahm ich hier Revell 78
Dem Motorwagen spendierte ich auf dem vorderen Drehgestell weitere Radschleifer, zwecks Verbesserung der Stromaufnahme. Auf dem hinteren Drehgestell ist eine Stromaufnahme nur auf einer Seite möglich, auf der anderen Seite befinden sich die Haftreifen, weshalb hier eine Optimierung wenig Sinn macht. Stattdessen, zog ich die Stromaufnahme des nachfolgenden Wagens dazu und montierte dazu Microbüchsen. Inzwischen ist der ganze Zug auf beiden Polen durchgeschleift und jeder Wagen hat an jedem Drehgestell Stromabnehmer
Das Kabel mit dem passenden Stecker ist in einer Schleife nach oben gelegt und bleibt während der Fahrt immer zwischen dem Faltenbalg, fast unsichtbar. Auf eine Kurzkupplung verzichtete ich hier bewußt. Der Zug ist schon recht eng gekuppelt und ich hab noch keine passenden Kulissen gefunden, zumal die Wagen recht lang sind und in den Kurven mit ihren Enden weit überhängen. Lieber etwas Abstand und dafür im Zug, sowie im Schubbetrieb sicher.
Hier mit den Farblich aufgewerteten Fensterrahmen und Dachgarten. Nun fällt es so gut wie nicht mehr auf, das die Fenster eigentlich etwas zu tief drin sitzen.
Auf dem Bild sehe ich gerade das der Fenstereinsatz noch nicht richtig eingeclipt ist. Das werde ich natürlich gleich erledigen. Weiterhin schön zu erkennen, die nun rot gefärbten Isolatoren und Leitungen. Der Pantograf ist noch der alte Lima, wird aber demnächst gegen ein schöneres Exemplar, von Roco, oder Fleischmann ausgetauscht.
Hier schön zu erkennen, der nachträglich eingebaute Lichtwechsel.
Zum Schluß noch ein Video, wo man die stark verbesserten Fahreigenschaften gut erkennen kann
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