wie Ihr aus meiner Vorstellung ja schon wisst, habe ich nach ca. 35 Jahren wieder mit Rokal angefangen.
Hier nun meine Bericht über meine Jugendanlage aus den 70ern. Glücklicherweise hatte ich die Idee, die Anlage vor dem Abbau Anfang der 80er noch mal zu fotografieren.
Fangen wir mal an mit Aufnahmen im Gebirge:
Da wäre zunächst die 24 mit einem Personenzug.
Hinterher kommt gleich der Schienenbus,
gefolgt von der 80 mit einem Güterzug.
Aus der Vogelperspektive in Gegenrichtung sieht (oder besser sah) es dann so aus:
Der Wagen hinter der Lok ist übrigens nicht von Rokal sondern wurde anlässlich eines Besuches in der DDR erworben (neben anderen BTTB-Wagen). Über eine Anzeige im Eisenbahmagazin gelangte ich dann später an die Rokal-Tauschkupplungen von Harro Klüssendorf in Remscheid.
Hier nun die Auffahrt zur Bergstrecke und der selbst gebauten Brücke mit einer Steigung, die einer Zahnradbahn alle Ehre gemacht hätte. Aber die Rokalfahrzeuge bewältigten sie klaglos.
Unterhalb der Steigung befand sich der Personenbahnhof. Rechts zweigt ein Gleis zum Güterbahnhof ab.
Den Wassertrurm habe ich als Teene selbst gelötet. Die Umbauwagen stammen von Krüger, die es auch bei Harro Klüssendorf gab. Die Hohlprofilgleise stammen übrigens auch nicht von Rokal. Was soll man als Teene machen, wenn der Modellbahnladen kein Rokal mehr hat (die Rokal-Produktion war ja bereits eingestellt und das EM mit der Anzeige von Harro Klüssendorf kam erst später). Die Lösung war der Quelle-Katalog mit einer Gleispackung von Uniropa (BTTB). Aber o Schreck, die Rillen an den Weichen-Radlenkern waren zu eng. Aber mit einer feinen Feile wurde dieser Missstand schnell behoben und alle Fahrzeuge (auch BTTB-Fahrzeuge) fuhren klaglos über die Weichen.
Ein Blick vom Personenbahnhof über die Dorfstraße zum Bahnübergang. Man beachte den realen aber nicht realistischen Hintergrund. Das Zubehör ist übrigens alles H0-Material. Die meisten H0-Gebäude waren ohnhin im Maßstab etwas verniedlicht und Rokal hat es mit dem Maßstab auch nicht so genau genommen und ging dann manchmal schon in Richtung 1:110 oder 1:105, so dass die Preiser-Riesen sich beim Einsteigen nur wenig bücken mussten.
Zum Schluss die ganze Anlage im Überblick.
Den Unterbau mit Regalfach hatte mir mein Vater gebaut, die Gardine stammte von meiner Mutter. Die rechte Steigungsstrecke und den Berg hatte mein Vater ebenfalls gebaut, aus Spanten die mit Stoff überzogen wurden, der dann mit Spannlack aus dem Flugmodellbau gestrichen wurde. Der Rest stammt von mir, wobei es sich bei dem meisten Zubehör um Geschenke handelte, die ich dann fantasievoll eingebaut habe.
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