in meiner Vorstellung hatte ich es ja bereits erwähnt: "Meine" erste Anlage (geplant vom Großvater (Bauingenieur) und aufgebaut vom Vater (handwerklich und elektrisch begabt)) entstand ziemlich bald nachdem die Familie 1965 (ein Jahr später begann der Grundschulalltag für mich) in ein eigenes Reihenhäuschen in Berlin Lankwitz eingezogen ist. Im großen Keller (der natürlich mit Ölheizung und Waschmaschine (samt Wäscheleinen und trocknender Wäsche im Winter) geteilt werden musste) entstand auf stabilem Rollengestell eine respektable Bahn mit folgendem Spurplan:
Gleisplan meiner ersten Anlage
Dimensionen: Gesamtbreite : 4 m Tiefe links : 1,3 m Tiefe rechts : 2,5 m
System: Fleischmann International Spur H0 , ohne Kehrschleifen, ca. 60 m Gleis (keine Flexgleise) Prinzip: - Fahrkreis 1: Liegende 8 doppelgleisig im Gegenverkehr mit Überleitungen auf die jeweils andere Fahrtrichtung (Stopweichen verbaut) - Fahrkreis 2: Ringstrecke aussen herum und die Rangiergleise - zwei Überleitpunkte zwischen den Stromkreisen
Bauweise: - zwei große Spanplatten (250 x 130 cm), rechte Platte 8 cm tiefer als linke - Trassenbretter und Stützjoche auf der rechten Platte für alle Streckenteile oberhalb Level (-8) - Rampe in der linken Platte ausgesägt und an rechte Platte angepasst
Ausgestaltung: - Großvater stattete die Bahn mit einigen schönen Gebäuden und Bauwerken aus: ---- Lokschuppen 5 ständig modern (Eigenbau Holz mit Faller Mauerwerksplatten) ---- Stellwerk modern (Eigenbau Holz) ---- Bahnsteigdächer über beide Bahnsteige hinweg (Eigenbau Holz) ---- Laderampe (Eigenbau Holz)
An folgende Gebäude aus Bausätzen erinnere ich mich noch: - Bahnhof Vollmer Seeburg - Güterschuppen Vollmer 5701 - Reiterstellwerk Faller B 124-3 - Blockstelle Faller B 123.2 - Postamt Faller B 211.2 - Autorast Faller B 214.2 - Stadthäuser Zeile über Eck aus Faller Teilen B 901 - 904 - Kirche Faller B 235.2 - Reihenhäuser Faller B 224.1 (gesamt 8 Stück) - Tanklager Kibri 9806 (1 x) / 9808 (2 x)
Nur leider sind meine Aufzeichnungen hier das einzige, was neben vielen Bildern vor meinem geistigen Auge und den Erinnerungen an so manchen Klecks Lötzinn auf Hand oder Hose (wenn ich unter der Anlage die hunderte von Lichtquellen anschloss) was geblieben ist. Ich hatte damals keine Kamera und im Nachlass meines Großvaters fanden sich leider nur wenige Bilder seiner eigenen (Märklin)- Bahn. Mit (und unter) der Bahn wuchs ich auf , vor dem Lokschuppen wurde dann irgendwann eine Brawa - Schiebebühne eingebaut und auch die Gestaltung wurde mit Sägemehlschotter und anderen Feinheiten nach und nach verbessert. Als ich dann 1980 zum Studium das Elternhaus gegen die Studentenbutze in Aachen tauschte, musste der Keller für geschwisterliche Partys frei gemacht werden. das wars dann leider mit der Modellbahn.....
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