am Samstag, den 27.02.2016 stand wieder die große Ausstellung für alte Modellbahnen in Gaggenau auf dem Programm. Aber wie schon Oma immer sagte, "Wenn einer eine Reise macht so kann er was erzählen" und genau so war es heute auch wieder. Ich war mit Norbert aus Duisburg schon recht früh am Bahnhof und dort mußten wir feststellen das unser Zug, der EC 7 von Hamburg nach Interlaken in der Schweiz, schon 20 Minuten Verspätung hatte.
Als der Zug dann endlich kam, bestand der nicht wie normal aus SBB Wagen, sondern aus uralten in IC Farbe lackierten Wagen, die noch Türklinken hatten. Natürlich gab es auch keinen Speisewagen, bzw. Bordbistro und das bei eine Strecke quer durch Deutschland, das ist leider eine Schande für die DB. In Köln stieg n och Volkmar zu und der Zug hatte da schon 30 Minuten Verspätung.
Kurz nachdem der Zug den Hbf Köln verlassen hatte, kam eine Durchsage, das wir leider einen Umweg fahren müßten, weil ein Stellwerkausfall es nicht erlauben würden über Bonn nach Koblenz zu fahren. Also ging es über den Rhein auf die rechte Seite und als Ersatzhalt für Bonn wurde Bonn-Beul angefahren. Bis Koblenz waren es dann schon fast 50 Minuten Verspätung und in Karlsruhe waren es dann satte 55 Minuten. Damit war natürlich auch unser Anschlusszug, die S 31 längst abgefahren und die nächste S 31 fuhr dann eine Stunde später, um 13:11 Uhr ab. Natürlich haben wir uns die Verspätung bestätigen lassen, denn wir würden ja mit über 60 Minuten Verspätung in Gaggenau ankommen.
Im Zug war auch noch Manfred und so fragte ich die Jungs, ob wir uns nicht eine Taxe von Karlsruhe nach Gaggenau teilen sollten und alle waren sofort dafür zu haben, denn so konnten wir ca. 30 Minuten an Zeit einsparen. OK, die Fahrt war mit 63 € nicht gerade billig, aber geteilt durch 4 war es doch vertretbar. Statt gegen 13 Uhr waren wir dann endlich um gegen 13:45 Uhr in Gaggenau.
Auch die Rückfahrt war nicht ohne Verspätung. Bis Köln ging alles sehr gut, aber in Köln wurde der ICE, der aus Basel kam geteilt und dann kam eine Durchsage das es Schwierigkeiten mit dem Zug geben würde und das wir etwas länger stehen müssten. Wahrscheinlich konnte die Kupplung der beiden Züge nicht getrennt werden, was leider sehr häufig bei der DB vorkommt. Mit 30 Minuten Verspätung ging es dann Richtung Duisburg und um 22.15 Uhr kamen wir dann endlich in Duisburg an und nachdem ich Norbert noch vor seiner Haustüre abgesetzt habe, war ich dann auch endlich gegen 22:40 Uhr wieder zu Hause.
Die Ausstellung war wieder einmal mehr als sehenswert, denn es wurde wirklich alles geboten was das Herz eines alten Modellbahners höher schlagen lässt.
Nach so viel Text jetzt einige Bilder der Ausstellung.
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