heute habe ich fast die alten Anlagensegmente in RM2 eingebaut. War nicht so einfach wie ich mir das mal vorgestellt hatte. Ganz rechts fehlt noch ein Teil.
@ Marc: Vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich wünsche mir auch wieder eine schöne Anlage ohne Staub und Styropor-Kügelchen.
Nabend Gerhard, das ist ja ein Traum!!! Ein tolles Foto von der Breitseite. Ich kann mir schon vorstellen, daß es nicht einfach ist die Teilstücke heile zu transportieren und zusammenzufriemeln. Beim Abbau haben bestimmt neben der gründlichen Planung auch Sorgfalt und und gründliches Arbeiten höchste Priorität. Werden die Stoßkanten im Gebirge dann später mal verspachtelt oder wird es mit Grünzeug kaschiert? Ansonsten kann ich nur sagen: Alles sehr sauber verarbeitet.
das letzte alte Anlagensegment ist eingebaut. Damit ist ein Meilenstein des neubaus geschafft.
@ Klaus Hallo Klaus, das Gebirge müsste rund einen Meter über der Gleislage im Bahnhof enden. Soweit kann ich nicht gehen. Aber rund 8 cm Landschaft kommen noch oben drauf. Leider reicht - wie immer - der Platz nicht für eine maßstäbliche Umsetzung der Gegebenheiten vor Or.
@ Christoph Hallo Christoph, beim Abbau der Anlage ist nur wenig zerstört worden. Beim Transport noch viel weniger. Es waren aber viele Fahrten zwischen neuem und alten Wohnsitz nötig. Die Stoßkanten zwischen den Segmenten werden verspachtelt und die Übergänge begrünt. So bin ich beim Anlagenbau von RM1 auch verfahren. Die Segmente sind daher später nicht leicht auszubauen. Beim neubau von Segmenten habe ich mir eine andere Vorgehensweise überlegt. Da werden die Segmentgrenzen jeweils durch Sperrholzplatten begrenzt. Dann sollte eine Entnahme der Segemente immer möglich sein.
es geht in Richtung Landschaftsbau weiter. Heute habe ich die erste Abschlussplatte aufgesetzt und den Banktunnel darin ausgesägt. Die alten Landschaftsteile mussten dazu beschnitten werden. Auf den Bildern nicht zu erkennen ist die Erhöhung des ersten Segments um 80 mm.
Nabend Gerhard, das ist ja ein interessanter Einblick hinter den Kulissen, irgendwie muß das Gebirge ja gehalten werden. Ich finde das ist alles sehr gut gelöst und verarbeitet.
ich muß schon sagen, der Blick hinter die Kulisse ist schon gigantisch. Zur Bahn ansich, brauch ich eigentlich nicht viel zu sagen, denn die Qualität, ist wie von Dir gewohnt Bestens!
@ Christoph Um die alten Anlagensegmente weiter einzusetzen, war ein neuer Rahmen als Auflage und der Unterbau durch Styropor nötig. So ganz toll finde ich die Situation nicht, denn der Platz im Zwischengang ist dadurch stark eingeschränkt. Wahrscheinlich muss ich da aber nicht so oft Arbeiten ausführen, wenn die Landschaftsteile perfekt stehen.
@ Manuel Ich komme mit der neuen Höhe der Bergoberkante schon nahe an die Realität vor Ort. Die Felswände muss ich aus Platzgründen wieder zu steil ausführen. H0 braucht viel Platz. Die Qualität der Anlage soll gesteigert werden. Beim Bau von RM1 hatte ich nicht die Informationen und Bilder, die mir jetzt vorliegen.
Heute habe ich an der oberen Bergkante die Aufstockung durch Styroporblöcke abgeschlossen. Ganz rechts wird der Anschluss geändert werden müssen. Die neue Kurve erfordert da eine Anpassung.
Der Laderampenbereich wird ebenfalls abgeändert. Die Turmmasten bekommen einen anderen Standort. Zwei Masten müssen neu gesetzt werden, die auf der alten Anlage nicht vorhanden waren. Die Anlagenkante wird teilweise abgesägt, damit sie eher dem Vorbild entspricht. Dazu nutze ich zahlreiche Fotos und einen vergrößerten Kartenausschnitt. Die Laderampe und die Fläche im Güterbereich wird komplett neu aufgebaut. Also noch viel zu tun.
ich beneide Dich um die Ausbaumöglichkeiten, die Du jetzt hast. Wenn ich den Platz hätte, um meinen Bahnhof wenigstens mal in eine Gerade aufklappen zu können und. ggf die Ausfahrt Richtung Mainz grad ausführen zu können, das wäre schon was. Aber nun ja, ich träume mal weiter und erfreue mich stattdessen an Deinen Bildern und Baufortschritten ;-)
wie gewohnt geht es trotz großem Arbeitseinsatz nur langsam vorau.
@Manuel Ich habe auch bei RM1 von mehr Platz geträumt. Den kann man nie genug haben. Wichtig ist die Zufriedenheit mit dem Geleisteten.
@Marc Ich hoffe bei mir auf gute Arbeit hinter den Kulissen. Insbesondere was den Gleisbau an geht. Habe jetzt die Strecken mit weniger Haltestellen an später nur schwer zugänglichen Stellen umprogrammiert.
wenn ich das alles so sehe, würde ich am liebsten meinen Bahnhof abreissen, warum? St. Goar ist einfach Landschaftlich wesentlich schöner, als das trieste Uhlerborn. Aber mein Bezug zu der Strecke ist eben dort. Konnte es mir damals nicht aussuchen. Inzwischen, bin ich dem Ganzen wieder ein Stück näher, da die Nahetalbahn nun wieder zum Bezirk Mainz und nicht mehr zur Neustadt / Weinstrasse gehört.
auch jeden Fall wünsche ich euch schon mal was. Vielleicht komme ich noch dazu, in der Weihnachtszeit oder zwischen den Jahren neue Bilder einzustellen. Schließlich habe ich eine neue Lok im Bestand, die vorgestellt werden möchte.
@ Manuel Freue dich an dem was du geschaffen hast. Uhlenborn gehört ausgebaut und verbessert, wo es noch geht. Ich finde deine Anlage jedenfalls sehr schön und vorbildgerecht. Ich wünsche Dir, dass du nicht nur mit deiner Anlage sondern überhaupt mit vielem zufrieden bist und das nächste Jahr viel Glück und Gesundheit bringt.
hoffentlich seit ihr alle gut ins neue jahr gekommen. Heute zeige ich meinen letzten neu beschafften Güterwagen, den Om 21 von Brawa und einen älteren Om 21 mit Bremsbühne von Roco. Dazu Infos von Vorbild und Modell.
Offener Güterwagen Om 21 Der offene zweiachsige Waggon wurde ab 1927 als Om Königsberg gebaut. Bis 1941 wurden davon rund 19.000 Stück gebaut. Es gab in mit (9.800 mm LüP) und ohne Bremsbühne (9.100 mm LüP). Die Ladefläche beträgt 21,3 Quadratmeter. Bei einem Gewicht zwischen 10.400 bis 11.000 kg betrug die Höchstgeschwindigkeit 65 km/h. Die DB übernahm viele der Waggons und baute sie oft zu O-Wagen nach UIC-Vorschriften um. 1958 liefen noch rund 1.200 O 21 bei der DB. Der Bestand sank dann schnell auf nur 2 Wagen im Jahr 1968 ab. Das Modell des O 21 mit der Nummer 750 967 hat eine Länge über Puffer von 116 mm. Das Untersuchungsdatum 13.10.57 ist angeschrieben. Der Waggon ist im EUROP-Pool eingestellt. Modell Brawa Nr. 48433 Das Modell des Om 21 mit Bremsbühne von Roco trägt die Nummer 754 336. Der Waggon ist ebenfalls im EUROP-Pool eingestellt, der am 1. Januar 1953 in Westeuropa eingeführt wurde. Modell Roco Nr. 44152
einen weiteren Neuzugang von der Schweizer Bundesbahn stelle ich heute vor. Darüber konnte ich nur wenige Informationen finden. Freue mich daher über Hinweise zum Vorbild.
@ Marc Ich hoffe, der schwere Stahlwagen gefällt dir auch.
Schwerer Stahlwagen C4 Das Vorbild des 1930 gebauten Schnellzugwagens stählerner Bauart hat seitlich die SBB CFF-Anschrift mit mittigem Schweizer Wappen. Der Waggon hat 78 Sitzplätze. Die Länge über Puffer beträgt 20.010 mm. Die Höchstgeschwindigkeit dürfte bei 110 km/h gelegen haben. Das Modell des 3. Klasse-Personenwagens mit der Nummer C4 8807 hat das Gewicht von 35 t und das Untersuchungsdatum 26.2.46 angeschrieben. Die Länge über Puffer beträgt 230 mm. Modell Roco Nr. 74529
Freue mich über weitere Angaben zu dem Waggon. Ein ähnlicher Wagen mit Holzsitzen ist als Museumsfahrzeug bei der SBB zu finden. Ich fürchte, der Wagen ist nicht bis zum Mittelrhein gekommen. Schön ist er trotzdem.
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20.11.2020 21:29 (zuletzt bearbeitet: 20.11.2020 21:30)
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